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Schienengüterverkehr – ist in den kommenden Jahren mit seinem Wachstum zu rechnen?

Der Schienengüterverkehr war jahrhundertelang eine der beliebtesten Methoden zur Beförderung von Waren und Personen, hat aber in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung verloren. Sein Wert wurde erneut erkannt, als die Preise im Seeverkehr rasant anstiegen, der Warentransport auf dem Seeweg wegen der Überlastung des Suezkanals nicht mehr so sicher war und der Straßenverkehr mit einem Mangel an Fahrern und Lastwagen zu kämpfen hat. Wie steht es derzeit um den Schienenverkehr? Was können wir in den kommenden Jahren erwarten? Mehr dazu erfahren Sie in diesem Artikel.

Verschiedenen Quellen zufolge wurden die ersten Schienentransporte bereits in den mittelalterlichen Bergwerken auf Holzschienen durchgeführt. Jahrzehntelang war die Eisenbahn in vielen Ländern Europas und der Welt der wichtigste Gütertransportmittel. Mit dem Aufkommen des wettbewerbsfähigen Straßenverkehrs begann seine Beliebtheit zu sinken.

Der Rückgang ist seit etwa 70 Jahren zu beobachten. In den 1950er und 1980er Jahren sank sie von etwa 60 % auf heute 15 %1. In der Europäischen Union werden Produkte aus dem Bergbau am häufigsten auf der Schiene transportiert. 2021 machten sie 12,6 % aller in der EU transportierten Güter aus 2. Da sich der Schienenverkehr zunehmend von den traditionellen Industrien entfernt, muss er sich auf die Gewinnung neuer Kunden konzentrieren.

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Anstieg des Schienengüterverkehrs in der EU um 8,7 %

Zwischen 2012 und 2016 war das Güterverkehrsaufkommen auf der Schiene stabil, bevor es in den Jahren 2017 und 2018 leicht zu steigen begann. Während der Pandemie sank der Wert in den Jahren 2019 und 2020 erneut. Dasselbe gilt für die USA – im April 2020 sank das Frachtaufkommen um rund 15 % gegenüber dem Vorjahr.

Im Jahr 2021 war in Europa eine deutliche Erholung zu verzeichnen, mit einem Anstieg von 8,7 % im Vergleich zu 2020, womit ein ähnliches Ergebnis wie vor der Pandemie erzielt wurde.

Die Vereinigten Staaten und China sind führend im Schienenverkehr

Die Vereinigten Staaten haben nach Angaben von 2014 mit rund 225.000 km das längste Schienennetz. An zweiter Stelle steht China mit 150.000 km Bahnstrecke. Dennoch ist es die Region Asien-Ozeanien, die nach Angaben von Statistica im Jahr 2019 die meisten Güter mit der Bahn befördert hat.

Der Schienenverkehr von China nach Europa nimmt zu, was unter anderem auf die steigenden Raten im Seeverkehr und die geringere Verfügbarkeit von Containern zurückzuführen ist. Darüber hinaus werden 90 % des gesamten Güterverkehrs zwischen China und Europa über die UTLC ERA abgewickelt, die darauf abzielt, das Schienenverkehrsaufkommen zwischen ausgewählten Ländern zu erhöhen.

Innerhalb der Europäischen Union hat Deutschland mit 123 Mrd. tkm im Jahr 2021 die höchste Güterverkehrsleistung auf der Schiene verzeichnet, was etwa 31 % des gesamten EU-Verkehrs entspricht.

Konkurrenzfähige Preise, keine Nutzlastbeschränkungen und geringe CO²-Emissionen machen die Bahn immer beliebter

Vor- und Nachteile des Schienenverkehrs

Einer der Hauptvorteile des Schienenverkehrs ist seine geringe CO2-Bilanz. Er ist der energieeffizienteste Verkehrsträger, noch vor dem See-, Straßen- und Luftverkehr. Und Umweltfragen haben in den letzten Jahren extrem an Bedeutung gewonnen, mit einem wachsenden Trend zu elektrischen Lastwagen und einem zunehmenden Interesse an Biokraftstoffen. Ein Beispiel ist das Unternehmen Coca-Cola, das seine Getränkelieferungen von LKWs auf Züge umstellt, wodurch zweimal weniger CO²-Emissionen entstehen sollen.

Obwohl der Schienenverkehr nur an Standorten stattfinden kann, wo das Eisenbahnnetz verfügbar ist, ist er flexibler, da es keine Beschränkungen für die Beförderung von Gütern gibt. In den Waggons können verschiedene Arten von Gütern untergebracht werden, und bei Platzmangel ist es möglich, zusätzliche Laderäume anzuschließen. Je nach Bedarf des Verladers werden Komplettladungen und Sammelgutlieferungen durchgeführt.

Ein weiteres Argument für den Schienenverkehr ist seine Reichweite – es ist möglich, Güter in andere Länder oder sogar Kontinente zu transportieren. Ein Beispiel ist die neuerdings beliebte Beförderung auf der Strecke von China nach Europa, die zwischen 2 und 4 Wochen dauert und somit eine interessante Alternative zum Seetransport bietet.

Die Herausforderung besteht jedoch darin, dass bei einem Wechsel der Spurbreite umgeladen werden muss, wobei auf einigen interkontinentalen Strecken bis zu zwei Umladungen erforderlich sind.

Aufgrund ihrer Regelmäßigkeit und Pünktlichkeit ist die Schiene im Güterverkehr eine sichere Option, insbesondere im Vergleich zum Straßen- und Seeverkehr.

Der Schienenverkehr wird nicht durch Staus auf den Straßen, in den Kanälen oder durch die Wetterbedingungen beeinträchtigt.

Außerdem ist der Preis für den Transport auf der Schiene attraktiver als für die gleiche Fracht, die auf dem See- oder Luftweg befördert wird.

Straßen- oder Schienenverkehr?

Die größte Konkurrenz für den Schienentransport ist der derzeit beliebteste Straßentransport. Sein Hauptvorteil ist der Preis, der niedriger ist als bei der Beförderung auf der Schiene. Darüber hinaus investiert der Straßenverkehr in zahlreiche Lösungen, z. B. in elektrische und fahrerlose Lkw, Infrastruktur und fortschrittliche Systeme. Bei diesem Entwicklungstempo könnte die Schiene bald weit zurückbleiben.

Andererseits wird der Schienenverkehr durch das Fehlen von Nutzlastbeschränkungen begünstigt. Wenn die gesamte Ladung nicht auf einen Lkw passt, weil die zGM oder die Achslast überschritten wird, muss ein größerer oder ein zweiter Lkw geschickt werden, was zusätzliche Kosten verursacht. Im Schienenverkehr ist es möglich, die Kapazität der Waggons zu erhöhen.

Aufgrund der hohen Kohlenstoffemissionen und der starken Belastung der Straßen durch den Transportmarkt geht die Europäische Union jedoch von einer Verdoppelung des Anteils des Schienengüterverkehrs bis 2030 aus1. Wir werden die getroffenen Maßnahmen mit Interesse verfolgen.

Die Zukunft des Schienenverkehrs – Prognosen

Trotz des großen Wettbewerbs, hat der Schienenverkehr das Potenzial, eine wichtige Rolle in der Lieferkette zu spielen. Die wachsende Nachfrage nach Transportdienstleistungen, der Mangel an Berufskraftfahrern, die steigenden Transportkosten und viele andere Herausforderungen führen dazu, dass die Schiene auch im intermodalen Verkehr eine Rolle zu spielen beginnt.

Es ist möglich, große Frachtmengen über größere Entfernungen, umweltfreundlicher und kostengünstiger zu befördern. Dies erfordert jedoch hohe Investitionen zur Verbesserung des Güterverkehrs auf der Schiene, insbesondere auf internationalen Strecken.

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2025-09-09Neue TechnologienDie letzten zwei Jahre waren Meilensteine in der technologischen Entwicklung. Einige vergleichen den weit verbreiteten Zugang zu KI-Lösungen mit der Erfindung des Rads. Trotz berechtigter Bedenken bezüglich des Fortbestehens bestimmter Arbeitsplätze wird die künstliche Intelligenz in vielen Fällen tatsächlich mehr Arbeit für uns schaffen. Was jedoch aus dieser Revolution resultierte, ist das wachsende Bewusstsein für die Notwendigkeit der Automatisierung von Prozessen. Jede Woche arrangieren wir Treffen mit mehr Unternehmen, die in diesem Bereich nach Kosteneinsparungen suchen. Im nachstehenden Text präsentieren wir mehrere Geschäftsfälle. 1. Kurierdienst mit Goodloading-Empfehlungen Unser deutscher Kunde mit einer Flotte von Hunderten von Fahrzeugen bis zu 3,5 und 12 Tonnen erfüllt Tausende von Transportaufträgen. Ihr Hauptanliegen war die unnötige Nutzung einiger Fahrzeuge. Die Berechnung mit Excel erwies sich schließlich als entweder zu kostspielig oder einfach unmöglich. Wir schlugen die Verwendung unseres Empfehlungsalgorithmus vor, der angibt, wie viele Fahrzeuge benötigt werden, um eine Gruppe von Aufträgen durchzuführen. Beispiel der Verwendung: Gruppierung von Sendungen entlang der Route im internen System des Kunden Anfrage an Goodloading bezüglich Empfehlungen sendenGoodloading sendet Informationen über die Anzahl und den Typ der benötigten Fahrzeuge Im Falle von Zuladungen nehmen die Mitarbeiter Änderungen an den Projekten vor und aktualisieren die Daten im internen System des Kunden 2. Fensterherstellungsunternehmen Unser dänischer Kunde versendet täglich Fenster, die einen sicheren Transport erfordern. Die Fenster werden auf miteinander verbundenen Paletten transportiert, oft in L-Form. Ihre Herausforderung bestand darin, die Sendungen so zu kombinieren, dass ein einzelner LKW mehrere Kunden bedienen kann und die gesamte Sendung intakt an ihr Ziel gelangt. Zu diesem Zweck musste jede Bestellung für mehrere Kunden durch eine unsichtbare Barriere getrennt werden, die dazu zwingt, nachfolgende Paletten am Ende der vorherigen Bestellung zu platzieren, selbst wenn genügend Platz vorhanden ist, um die nächste Palette zwischen den bereits geladenen Paletten zu platzieren. Beispiel der Verwendung: Der Kunde bearbeitet alle Aufträge in ihrem TMS mit dem Routenplanungsassistenten. Versendung von Informationen über einzelne Aufträge auf verschiedenen miteinander verbundenen Paletten, zusammen mit der Trennung der Aufträge durch eine Barriere Erhalt eines fertigen Ladeplans für alle Aufträge in einem Fahrzeug oder Informationen über die Unfähigkeit, alle Aufträge in einem einzigen Transport auszuführen. 3. Speditionsfirma mit internem TMS Im Fall von Teilladungen und Mehrfachaufträgen nutzte das Unternehmen trotz eines vollständigen Teams zur Datenanalyse durchschnittlich 50 % des Laderaums. Wir schlugen vor, ihre Arbeit zu erleichtern, indem wir sofortige Informationen über verfügbaren und genutzten Laderaum bereitstellen. Beispiel der Verwendung: Das Unternehmen nimmt einen neuen Teilladungsauftrag (LTL) an. Sendungsinformationen (Abmessungen, Gewicht) werden in das TMS-System eingegeben. Das TMS-System sendet automatisch Daten über die API an Goodloading. Goodloading berechnet, wie die Ladung optimal auf der verfügbaren Fläche angeordnet werden kann, wobei die Abmessungen anderer Sendungen berücksichtigt werden. Goodloading liefert eine Visualisierung des Ladeplans für bestimmte Fahrzeuge an das TMS-System. Der Planer trifft die Entscheidung, ein kleineres Fahrzeug zu bestellen oder eine Zuladung zu erstellen. 4. Unternehmen aus der Automobilindustrie Ein polnischer Hersteller von Autoteilen stand vor der Herausforderung, die Beladung in Bezug auf die Entladungspunkte so zu organisieren, dass beurteilt werden konnte, ob ein Auftrag an einem bestimmten Tag erfüllt werden kann. Gleichzeitig besteht bei Änderungen im Laufe des Tages die Notwendigkeit, den generierten Plan zu aktualisieren. Goodloading ermöglicht das Hinzufügen von Ladestationen als Multi-Stops und liefert Informationen über den Auslastungsgrad des verfügbaren Raums. Beispiel der Verwendung: Der Kunde sendet Informationen, die Daten über den Sattelauflieger, Abmessungen, Anzahl und Gewicht der Ladung sowie die Sequenz der Entladepunkte für die vorgesehenen Paletten enthalten. Goodloading bietet Informationen über das Ladeverfahren zusammen mit einer Visualisierung Wenn einige Paletten nicht passen, erhalte ich Informationen darüber, auf welche Ladungen sich dies bezieht. Wenn während des Tages ein neuer Auftrag erscheint, aktualisiert der Benutzer die Daten direkt in der Visualisierung und aktualisiert das Projekt, indem er die Daten in sein eigenes System überträgt. [...]
2025-09-05Neue TechnologienUnternehmen, die echtes Geld sparen und ihre Effizienz steigern möchten, entfernen sich von manuellen Prozessen zugunsten der Automatisierung. Systemintegrationen über API werden zum Standard – sie ermöglichen die Verbindung spezialisierter Tools, was Fehler eliminiert und zu greifbaren Einsparungen führt. Arten von Systemen, die in ein TMS-System implementiert werden können Moderne Transport-Management-Systeme (TMS) sind leistungsstarke Plattformen, aber ihre wahre Stärke wird oft erst dann deutlich, wenn sie mit anderen Werkzeugen integriert werden. Es gibt viele Lösungen auf dem Markt, die APIs anbieten, wobei jede ihren eigenen einzigartigen Wert mitbringt. Es ist wichtig zu verstehen, dass es nicht darum geht, ein einziges „bestes“ System auszuwählen, sondern vielmehr darum, ein Ökosystem zu schaffen, das perfekt auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnitten ist. ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning)Die Integration mit dem ERP-System ermöglicht einen nahtlosen Datenfluss hinsichtlich Aufträge, Rechnungen und Lagerbestände. Dadurch kann das TMS automatisch Transportaufträge abwickeln, Frachtbriefe ausstellen und Finanzdaten in Echtzeit aktualisieren. Eine solche Integration verbessert die Datenkonsistenz und rationalisiert das Management des gesamten Unternehmens. Lagerverwaltungssysteme (WMS)Die Integration mit dem WMS-System gewährleistet eine bessere Synchronisation der logistischen Abläufe, von der Annahme der Waren bis zu ihrer Freigabe für den Transport. Das TMS erhält präzise Informationen über die Ladungsbereitschaft, deren Standort und Spezifikationen, was eine schnellere und genauere Transportplanung ermöglicht. Dies eliminiert Fehler und Verzögerungen und optimiert die Lager- und Versandprozesse. Systeme zur Ladeplanung und RaumoptimierungDie Integration mit Ladesystemen zur Optimierung ermöglicht die Planung der Anordnung von Gütern auf dem Sattelauflieger auf die effizienteste Weise. Ein Beispiel dafür ist der Goodloading-Planer. Das TMS übermittelt nach Erhalt der Ladedaten diese an Goodloading, das den optimalen Ladeplan berechnet. Dadurch wird eine maximale Nutzung des Laderaums und eine Reduzierung der Transportkosten ermöglicht. Telematik- und FahrzeugüberwachungssystemeDie Integration mit Telematiksystemen liefert dem TMS Echtzeitinformationen über den Standort, die Geschwindigkeit, den Kraftstoffverbrauch und das Fahrer verhalten der Fahrzeuge. Diese Daten sind entscheidend für die Ladungsüberwachung, die Schätzung der voraussichtlichen Ankunftszeit (ETA) und die Optimierung der Routen in Echtzeit. Dadurch können Flottenmanager schnell auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren und die Transporteffizienz erhöhen. FrauenbörsenDie Integration mit Frachtenbörsen, wie der Trans.eu-Plattform, ermöglicht die automatische Suche nach verfügbaren Ladungen oder Fahrzeugen. Das TMS kann Angebotsanfragen direkt an die Börse senden, was den Prozess der Akquise von Unterauftragnehmern oder der Auftragsfindung erheblich beschleunigt. Diese Lösung hilft, Leerfahrten zu reduzieren und die Rentabilität zu steigern. Plattformen zur Abwicklung von ZollprozessenDie Integration mit Zollplattformen ermöglicht die Automatisierung von Prozessen im Zusammenhang mit dem grenzüberschreitenden Warentransport. Das TMS kann die erforderlichen Dokumente und Daten direkt übermitteln, was die Zollabfertigungszeiten verkürzt und das Risiko von Fehlern minimiert. Dies erleichtert den internationalen Transport und gewährleistet die Einhaltung von Vorschriften. Elektronische Dokumentenmanagementsysteme (DMS)Die Integration mit einem DMS vereinfacht das Sammeln, Speichern und Teilen aller Transportdokumente in digitaler Form. Das TMS kann Dokumente automatisch erstellen, archivieren und den relevanten Aufträgen zuweisen. Dies rationalisiert den Informationsfluss und erleichtert den Zugang zu den benötigten Daten. RoutenoptimierungssystemeDie Integration mit Routenoptimierungssystemen ermöglicht die automatische Bestimmung der effizientesten Lieferwege. Das TMS liefert Daten zu Lade- und Entladepunkten, und das System berechnet optimale Routen unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren wie Verkehrsintensität und Straßenbeschränkungen. Dies verkürzt die Lieferzeiten und senkt die Kraftstoffkosten. KurierplattformenDie Integration mit Kurierplattformen vereinfacht den Paketversandprozess. Das TMS kann automatisch Paketdaten an den ausgewählten Frachtführer übertragen, Etiketten generieren und Lieferstatus verfolgen. Dies erleichtert die Paketabwicklung und bietet Kunden aktuelle Informationen über den Status ihrer Aufträge. E-Commerce-Systeme und MarktplätzeDie Integration mit E-Commerce-Systemen ermöglicht den automatischen Import von Aufträgen aus Online-Shops und Marktplätzen. Das TMS verarbeitet diese Daten sofort in Transportaufträge und eliminiert die manuelle Dateneingabe. Diese Lösung ist entscheidend für Unternehmen, die ihre Betriebsabläufe skalieren und eine große Anzahl von Aufträgen effizient bearbeiten möchten. Goodloading: Spezialisierte API für Ladeoptimierung Die vollständige Nutzung des Laderaums eines Fahrzeugs ist einer der schnellsten Wege, um Transportkosten zu senken. Die Goodloading API wurde entwickelt, um nicht nur diese Herausforderung zu bewältigen, sondern auch viele andere, denen Unternehmen in der Transportbranche gegenüberstehen. Der Hauptzweck der API ist es, Prozesse zu automatisieren und die Nutzung des Fahrzeugs oder des Containerladeplatzes zu maximieren. Dank der Integration mit dem TMS arbeitet Goodloading im Hintergrund und führt fortschrittliche Berechnungen durch. Der Prozess ist einfach: Nach Erhalt der Ladungsdaten überträgt das TMS diese an Goodloading, welches automatisch den optimalen Ladeplan zurückgibt. Hauptmerkmale der Goodloading-API: Empfehlung für den Platzbedarf und 3D-Visualisierung: Die API zeigt nicht nur, wie die Ladung angeordnet werden kann, sondern bietet auch eine detaillierte, dreidimensionale, bearbeitbare Visualisierung. Die Betreiber können genau sehen, wo jede Ladung platziert werden muss, was in erster Linie den gesamten Prozess beschleunigt und das Risiko von Fehlern minimiert. Optimierung für verschiedene Szenarien: Die API berücksichtigt die Besonderheiten des Transports, wie z.B. Lade- und Entladepunkte entlang der Route oder spezielle Anforderungen bezüglich der Ladungsverteilung. Einfache Implementierung und Flexibilität: Im Gegensatz zu komplexen und teuren Systemen zeichnet sich die Goodloading API durch eine einfache Implementierung und einen attraktiven Preis aus. Dies ermöglicht Unternehmen, schnell Zugang zu fortschrittlichen Funktionen zu erlangen und eine schnelle Amortisation zu erzielen. [...]
2025-08-27Neue TechnologienTägliche Logistikoperationen basieren auf Daten. Sie sammeln, analysieren und verarbeiten sie mit fortschrittlichen Systemen, aber sind all diese Prozesse miteinander konsistent? Goodloading ermöglicht es Ihnen, ein Modul zu Ihrem ERP-System hinzuzufügen, das die Ladungsverwaltung unterstützt. An der Schnittstelle von Datenmanagement und Logistikprozessen kann ein Engpass entstehen – die Ladeplanung. Selbst wenn ein Unternehmen bereits Planer wie Goodloading verwendet, ist das manuelle Übertragen von Daten zwischen den Systemen zeitaufwendig und kann zu Fehlern führen. Stellen Sie sich vor, Sie könnten fortschrittliche Funktionen zur Ladungsplanung direkt in das System integrieren, das Sie täglich verwenden. Die Goodloading API ist ein sofort einsatzbereites Modul, das sich nahtlos in Ihre Software integriert und dadurch Ihre Abläufe erheblich vereinfacht. Was gewinnen Sie durch die Integration der Goodloading API mit Ihrem ERP? Die Integration mit der Goodloading-API ist nicht nur ein Add-on – sie ist eine Investition, die greifbare Vorteile bietet. Hier ist, was Sie durch die Einbindung unseres Moduls in Ihr System gewinnen: Automatisierung und Zeitersparnis: Keine manuelle Ladungsplanung mehr. Unser Algorithmus berechnet den optimalen Plan in nur wenigen Sekunden. Sie konzentrieren sich auf strategische Entscheidungen, nicht auf mühsame Berechnungen. Intelligente Platzempfehlung: Dies ist eine Schlüsselfunktion für Unternehmen mit einem vielfältigen Fuhrpark. Die API analysiert verfügbare Räume und Ladungen und wählt dann den kleinsten und optimalsten Sattelauflieger für einen bestimmten Auftrag aus. Bei einer großen Anzahl von Ladungen zeigt das Modul an, wie viele Fahrzeuge Sie benötigen, um den Transport abzuschließen. Visualisierung mit Bearbeitungsmöglichkeiten: Unser Modul bietet eine Vorschau einer editierbaren 3D-Visualisierung. Dies ermöglicht es Ihnen nicht nur, den endgültigen Ladeplan zu sehen, sondern ihn auch nach Belieben zu ändern und an andere Personen, die für das Laden verantwortlich sind, zu senden. Volle Kontrolle an einem Ort: Alle Ladungsdaten sind direkt in Ihrem ERP-System verfügbar. Dies beseitigt Fehler, beschleunigt den Informationsfluss und gibt Ihnen vollständigen Einblick in die Logistikoperationen, ohne zwischen Programmen wechseln zu müssen. Wie funktioniert die Goodloading API? Vom Rohdateninput zu einem einsatzbereiten Plan Der Prozess ist einfach und vollständig automatisiert. Alles, was Ihre Software tun muss, ist eine API-Anfrage mit strukturierten Daten über die Ladung (Abmessungen, Gewicht, Menge) und verfügbare Ladeflächen zu senden. Ihr System sendet eine Anfrage an Goodloading, die eine Liste von Waren und verfügbaren Fuhrpark enthält. Der Goodloading-Engine empfängt Daten und startet fortschrittliche Algorithmen, um den optimalen Ladeplan in nur wenigen Sekunden zu berechnen. Die API liefert eine vollständige Lösung, einschließlich des endgültigen Plans, der wichtigsten Indikatoren (nutzbarer Raum, Gewicht) und eines einzigartigen, teilbaren Links zu einer 3D-Visualisierung. Die Implementierung des Goodloading-Moduls in das ERP-System ist nicht kompliziert. Nach der Überprüfung Ihrer Bedürfnisse beschränkt sich der Prozess darauf, einen einfachen Code in Ihr System zu implementieren. Investition in Automatisierung ist eine Investition in die Zukunft Goodloading API ist nicht nur eine innovative Lösung, sondern auch eine attraktive und erschwingliche Alternative im Vergleich zu anderen, oft komplexen und teuren Systemen. Indem Sie sich für diese Lösung entscheiden, gewinnen Sie: Steigerung der Effizienz von Logistikabläufen. Reduzierung der Transportkosten und der Arbeitszeit. Bessere Flottenauslastung und erhöhte Zufriedenheit Ihrer Kunden. Suchen Sie nach einer Möglichkeit, die Prozesse in Ihrem Unternehmen zu optimieren? Kontaktieren Sie uns und erfahren Sie mehr darüber, wie die Goodloading-API Ihre Abläufe revolutionieren kann. [...]
2025-08-28LKW-TransportLDM ist eine beliebte Maßeinheit im Straßentransport, die den Bereich angibt, den Waren auf einem Sattelauflieger einnehmen. Sie wird oft als Grundlage für die Berechnung der Transportkosten verwendet. In diesem Artikel erklären wir, wie man LDM berechnet und zeigen, wie man einen Ladeplaner als LDM-Rechner verwendet. Was ist LDM im Transport? LDM oder Lademeter (aus dem Englischen: loading meters) ist eine Maßeinheit, die im Straßentransport verwendet wird, um die Länge des Laderaums zu bestimmen, die auf einem Sattelauflieger belegt ist. Ein Lademeter entspricht einem laufenden Meter Laderaum mit der Standardbreite des Anhängers, die normalerweise etwa 2,4 Meter beträgt. LDM erleichtert die Ladeplanung, die Preisgestaltung von Transportdienstleistungen und die Abrechnung des Platzes in LKWs. Wie wird LDM berechnet? Formel Hier ist die grundlegende Formel zur Berechnung eines Lademeters (LDM): In der Praxis stoßen wir am häufigsten auf eine vereinfachte Berechnung, bei der eine Standardbreite von Sattelaufliegern (ca. 2,4 m) angenommen wird. In diesem Fall wird der Lademeter (LDM) für eine einzelne Palette oder ein Paket als Quotient aus der Länge und Breite der Ladung, geteilt durch die Breite des Sattelaufliegers, berechnet. Beispiel: Wenn Sie eine Europalette mit den Maßen 1,2 m (Länge) x 0,8 m (Breite) transportieren: Es ist wichtig zu beachten, dass für stapelbare Waren die LDM basierend auf der Grundfläche berechnet wird, die von den Waren belegt wird, nicht deren Volumen. Wie viele Paletten passen in 1 Lademeter? Oft stellt sich die Frage: Wie viele Paletten passen in 1 Lademeter (LDM)? Es hängt von der Art der Paletten ab. Am häufigsten sind EURO-Paletten mit den Maßen 120 cm x 80 cm. Auf einem Standard-Sattelauflieger mit einer Länge von 13,6 Metern und einer Breite von 2,4 Metern passen in der Regel 33 EURO-Paletten. Um zu berechnen, wie viele EURO-Paletten in 1 LDM passen: Eine Standard-EURO-Palette (120 cm x 80 cm) beansprucht 0,4 LDM. Daher entspricht 1 LDM 1 / 0,4 = 2,5 EURO-Paletten. LDM-Rechner in Goodloading Das manuelle Berechnen von Lademetern (LDMs) für viele verschiedene Ladungen kann zeitaufwendig und fehleranfällig sein. Moderne Tools wie Goodloading können helfen. Obwohl Goodloading kein typischer LDM-Rechner ist, können Sie bei der Planung einer Ladung damit kontinuierlich die Anzahl der verfügbaren und belegten Lademeter überwachen. Die Verwendung von Goodloading als Ladeplaner und LDM-Rechner bringt viele Vorteile: Zeitersparnis: Sofortige LDM-Prüfung ohne die Notwendigkeit für Formeln oder zusätzliche Rechner. Präzision: Eliminierung von menschlichen Fehlern dank automatischer Berechnung der Lademeter basierend auf der eingegebenen Ladung. Raumoptimierung: Hilft effizient die Beladung zu planen, indem die Nutzung des verfügbaren Raums im Sattelauflieger maximiert wird, indem belegte und freie Lademeter angezeigt werden. Preise für Transport: Ermöglicht eine schnelle Schätzung der Transportkosten, da viele Speditionsunternehmen ihre Preislisten auf dem Wert der Lademeter (LDM) basieren. [...]
2025-09-09PalettenIn der Logistik zählt jeder Zentimeter. Das Wissen um die richtigen Abmessungen einer Palette ist daher kein Detail, sondern eine absolute Notwendigkeit. Eine optimale Ausnutzung des Laderaums in Lkw, Containern oder Lagerhallen führt direkt zu Platz- und Kosteneinsparungen. Welche Palettengrößen sind im Transport am gebräuchlichsten? Lesen Sie den Artikel, um mehr zu erfahren. Die beliebtesten Palettenabmessungen im Transportwesen: EUR-Palette (Europalette) Abmessungen: 1200 mm x 800 mm Höhe: ca. 144 mm Nutzlast: bis zu 1500 kg Anwendung: der Standard im Straßentransport in ganz Europa. Eingesetzt in den meisten Industrien – von Lebensmittel bis Industrie. Wie plane ich die Palettenplatzierung im Fahrzeug? – lesen Sie unseren Artikel. Industriepalette (ISO) Abmessungen: 1200 mm x 1000 mm Höhe: ca. 144–162 mm Zuladung: bis zu 1500 kg Anwendung: Transport schwererer und größerer Ladungen, insbesondere in der chemischen und Bauindustrie, sowie für den Export von Waren in Länder außerhalb Europas (z.B. die USA, Asien). Es wird auch häufig in Hochregallagern verwendet. Halbe Palette (1/2 EUR) Abmessungen: 800 mm x 600 mm Höhe: ca. 144 mm Ladekapazität: 500–1000 kg (je nach Konstruktion) Anwendung: häufig verwendet in Einzelhandelsgeschäften, städtischer Logistik und Produktpräsentationen (z. B. Displays in Supermärkten). CP-Palette (Chemische Palette) Abmessungen: variieren je nach Typ (z.B. CP1 – 1200 x 1000 mm, CP2 – 1200 x 800 mm) Anwendung: hauptsächlich in der chemischen Industrie verwendet, wo Standardisierung und Haltbarkeit wichtig sind. Amerikanische Palette (GMA) Abmessungen: 1219 mm x 1016 mm (48″ x 40″) Anwendung: Standardpalette, die in den USA verwendet wird. Häufig in der transatlantischen Logistik sowie in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie. Wie optimiert Goodloading die Beladung, unter Berücksichtigung der Abmessungen der Paletten? Das Wissen über die Abmessungen und Arten von Paletten, die auf dem Markt verfügbar sind, ist der erste Schritt zur Optimierung der Beladung; der zweite ist das effiziente Anordnen der Paletten auf der Fläche des Sattelaufliegers oder Containers. Die Goodloading-Anwendung kann dabei helfen, indem sie es Ihnen ermöglicht, schnell und genau zu überprüfen, wie Waren am besten auf Paletten platziert und in den Laderaum geladen werden können, um die Nutzung des verfügbaren Raumes zu maximieren. Entdecken Sie die Funktionen von Goodloading, die Planer unterstützen: Visualisierung der Beladung: Sehen Sie in der 3D-Visualisierung, wie verschiedene Typen und Palettenmaße in Ihren Laderaum passen (Bus, Sattelauflieger, Container). Ladungsoptimierung: Goodloading schlägt automatisch die beste Palettenanordnung vor, um leere Räume zu minimieren. Handhabung verschiedener Paletten: Die App verwaltet nahtlos gemischte Ladungen und berücksichtigt dabei verschiedene Palettengrößen und -typen. Standard-Palettenmaße sind im App-Menü verfügbar, aber Sie können diese frei ändern und eigene hinzufügen. Anordnung von Waren auf einer Palette: Goodloading kann vom Benutzer hinzugefügte Waren auf einer Palette anordnen und dann die Palette mit ihrer Ladung auf einem Sattelauflieger oder Container platzieren. Einsparungen von Zeit und Geld: Präzise Ladeplanung in Goodloading beseitigt Fehler, beschleunigt Logistikprozesse, maximiert die Nutzung des verfügbaren Raums und reduziert Transportkosten. Die Kenntnis der Grundmaße von Paletten erleichtert die tägliche Arbeit in Transport und Logistik. Unabhängig davon, ob Sie Europaletten, Industriepaletten oder Spezialpaletten verwenden, ist es von Vorteil, ihre Spezifikationen und Anwendungsbereiche zu kennen. Und mit Tools wie Goodloading können Sie jede Raumeinheit noch besser nutzen. Testen Sie den Goodloading-Planer: Registrieren. [...]
2025-04-10LKW-TransportÜberladung eines LKWs liegt vor, wenn das Gesamtgewicht des Fahrzeugs zusammen mit der Ladung das zulässige Gesamtgewicht (zGG), das vom Hersteller und den gesetzlichen Vorschriften festgelegt wurde, überschreitet. Eine solche Überschreitung kann zu hohen Geldstrafen, Schäden am Fahrzeug und vor allem zu einer erheblichen Gefahr für die Verkehrssicherheit führen. Deshalb ist es entscheidend, die überladung berechnen zu können. Wie kann man eine überladung berechnen? Um festzustellen, ob ein Fahrzeug überladen ist, sollte man folgende Schritte durchführen: Das zulässige Gesamtgewicht prüfen: Das zGG ist das maximal erlaubte Gewicht des Fahrzeugs inklusive Ladung. Diese Information findet man in der Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein). Die Masse der Ladung berechnen: Die gesamte zu transportierende Ladung muss genau gewogen werden. Zusätzlich ist das Gewicht von Kraftstoff, Fahrer und eventuellen Mitfahrern zu berücksichtigen. Gewichte vergleichen: Wenn die Summe der Ladung das zGG überschreitet, liegt eine Überladung vor. Digitale Tools zur Unterstützung – überladung berechnen mit Goodloading Um Überladungen zu vermeiden und die Ladung optimal zu verteilen, empfiehlt sich der Einsatz moderner Tools wie Goodloading. Diese Anwendung berücksichtigt sowohl die Abmessungen des Laderaums als auch das Volumen und Gewicht der Ladung. Sie hilft nicht nur bei der Visualisierung der Verladung, sondern überprüft auch, ob das zulässige Gesamtgewicht eingehalten wird. So spart man Zeit, reduziert das Fehlerrisiko und vermeidet Überladungen. Goodloading unterstützt Logistiker in folgenden Bereichen: Optimale Ladungsverteilung: Die App analysiert Maße und Gewichte der Güter und schlägt eine Anordnung vor, die den verfügbaren Raum optimal nutzt. Mit entsprechender Einstellung kann Goodloading die Ladekapazität eines LKWs (Ladungskapazität eines TIRs) berücksichtigen. Berechnung von freiem und belegtem Raum: Nutzer können schnell prüfen, ob die Ladung in den verfügbaren Laderaum passt und bei freiem Platz weitere Ladung planen. Achslastkontrolle: Goodloading erlaubt die Überprüfung, ob die Achslasten oder das zulässige Gesamtgewicht überschritten werden. Überladung berechnen leicht gemacht – auch für Einsteiger Wenn die exakten Spezifikationen der Ladung bekannt sind, sollte es selbst für Einsteiger kein Problem darstellen, eine überladung berechnen zu können. Der Goodloading-Planer bietet jedoch zusätzliche Sicherheit – besonders dann, wenn man genau wissen möchte, wie viel Ladung auf einen Auflieger passt, ohne das zGG zu überschreiten. Die Basisversion von Goodloading kann kostenlos getestet werden. Für den vollen Funktionsumfang steht eine siebentägige Testversion zur Verfügung. [...]